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Ruppichteroth und The spirit of Gospel

Kurz vor unserem Auftritt
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19. Juni 2016 | Gebet und ganz viel Gospel. Sonst nichts. Das war die Rezeptur für unseren ersten Gospelgottesdienst in der Evangelischen Kirche in Ruppichteroth, ausgetüftelt mit Pfarrer Neuhaus, der den Sonntagsgottesdienst gern einmal etwas anders gestalten wollte.
Dieser Wunsch war uns hochwillkommen, denn auch wir wollten etwas Neues ausprobieren, eine Gospelmatinée. Daraus entstanden ist ein Gottesdienst, wie er intensiver kaum sein kann:

Unser Gewitter mit Blitz und Donner (bei geschlossenen Augen – aber auch angesichts der Wetterkapriolen dieses Jahres – absolut glaubwürdig), „… und das Boot kam in Not …“ (Matth. 14, 24), „Have courage my soul and let us journey on …”, „Sie schrien vor Furcht …“ (Matth. 14, 26), „When all the storms of life are raging: Hold on to the rock“, der Sturm, der sich langsam wieder legt, „You raise me up, so I can walk on stormy sea”, ja, ich kann auf dem Wasser gehen, „Die aber im Boot waren fielen betend nieder …“ (Matth. 14, 33), „God my savior …every praise is to our God.“

Pfarrer Neuhaus findet die richtigen Worte
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An diesem Sonntag in der Kirche in Ruppichteroth ist wieder dieses kleine Wunder geschehen  - vielleicht war es der Sturm, der den Heiligen Geist beschworen hat. Die Klänge, die Botschaft der Gospels und die Gebete haben uns und, wie wir an fröhlichen Gesichtern, aber auch an mancher Träne sehen konnten, ebenso die Gottesdienstbesucher tief ergriffen. Denn da war mehr in dem kleinen Kirchenschiff als die Musik: the spirit of gospel. So sollte es sein.

Gut, dass wir uns vor einem abrupten Absturz aus dieser Gefühlsdichte in die Arche, das evangelische Gemeindehaus, retten konnten, denn dort waren im Anschluss an den Gottesdienst bei unserer kleinen Gospelmatinée Zeit und Raum, das Erlebte ausklingen zu lassen. Mit Kaffee, Kuchen, Gesprächen und, wie es sich ergab, noch einigen Gospeltiteln mehr, dieses Mal „unplugged“, ohne Mikros und Musikanlage, aber mit ungeminderter Freude am Singen, zumal die Besucher in gelöster Stimmung begeistert mittaten.

Diesen Vormittag werden wir in unserer Sammlung mit den Höhepunkten in der Geschichte von Sound’n’Spirit aufbewahren – und das hängt ganz gewiss auch zusammen mit der Herzlichkeit, mit der wir von Pfarrer Neuhaus und seinem ganzen Team aufgenommen wurden. Die Antwort auf die E-Mail-Anfrage aus Ruppichteroth von heute: Aber ja, wir kommen gern wieder!

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spirits ;-)

Der Tipp vom Profi

Beim Proben eines neuen vierstimmigen Titels tun wir uns im letzten Takt noch schwer mit der Harmonie. Ulrike gewohnt ironisch: Haltet den Schlussakkord einfach so lange aus, bis der Ton stimmt.

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